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DingDong wünscht sich "Der Krieg gegen die Maschinen"

siBBe

Von siBBe in Zwischen Illusion & Hoffnung: Diese Fortsetzungen wünschen wir uns

DingDong wünscht sich "Der Krieg gegen die Maschinen" Bildnachweis: © Paramount | Szene aus "Terminator: Genisys"

Warum "Der Krieg gegen die Maschinen"?

Welche Fortsetzung würde ich mir wünschen... gute Frage. Ich würde mir allgemein gesprochen mehr gute Sequels wünschen. Nicht dass es unbedingt immer Sequels bräuchte, aber manchmal ist die Weiterführung einer interessanten Grundidee schon eine nette Sache. So zum Beispiel im Falle von Alien. Ärgerlich ist es dann, wenn das, was einem da vorgesetzt wird, trotz aller Brillanz des Vorgängers nicht zu überzeugen weiß. Dafür gibt es derart viele Beispiele, dass ich mir nicht einmal die Mühe machen werde, an dieser Stelle welche zu benennen. Manche Fortsetzungen sind sogar ein regelrechter Schlag ins Gesicht eines jeden Fans der Originalvorlage. So im Falle von Predator - Upgrade, Independence Day: Resurgance oder den letzten beiden Jurassic World-Teilen. Was hab ich mich über die geärgert. Aber ich schweife ab. Die Fragestellung war ja, zu welchem Film ich mir einen Ableger wünschen würde. Hm... ein Sequel zu World War Z? Der seit Jahren im Raum stehende 28 Months Later? Nein, ich möchte etwas, dass ich mir bereits als Grundschulkind herbeigesehnt hatte: Eine Fortsetzung zu The Terminator sowie Terminator 2: Judgment Day. Aber keine, wie sie uns über die Jahre immer wieder aufs Neue geliefert wurde. Also keine maximal mittelprächtige, die Bekanntes einfach nur kopiert. Keine, bei der immer und immer und immer wieder jemand aus der Zukunft in unsere Gegenwart geschickt wird. Sondern eine, wie sie Terminator Salvation hätte werden können. Eine Fortsetzung, die in der Zukunft angesiedelt ist, die vom Krieg gegen die Maschinen handelt. Hart, rau, düster. Da dies jedoch nicht ein einem läppischen Film abgehandelt werden kann, braucht es gleich eine Trilogie im Stil von Der Herr der Ringe

Wunschkandidaten für Cast und Regie:

Früher hätte ich gesagt James Cameron, das Genie hinter den ersten beiden Terminator-Filmen, muss Regie führen. Doch wenn ich mir die beiden Avatar-Filme ins Gedächtnis rufe, muss einfach jemand anderes her. Neill Blomkamp (District 9) wäre interessant, doch auch er überzeugte in seinen letzten Werken nicht mehr so richtig. Daher sage ich: Ridley Scott. Zum einen liefert er nach wie vor relativ gut ab und zum anderen hat er bereits bewiesen, dass er gleichwohl Kriegsszenen inszenieren (Königreich der Himmel, Black Hawk Down) als auch nervenaufreibende Spannung erzeugen kann (Alien, Prometheus). Außerdem hat er nicht nur ein Herz, sondern zudem ein Händchen für Science-Fiction (Blade Runner, The Martian). Was die DarstellerInnen angeht, habe ich keine großen Präferenzen. Es sollten aber bloß keine Teenager sein. Woody Harrelson (Natural Born Killers) sowie Matthew McConaughey (Interstellar) fände ich allerdings äußerst passend für ein derart düsteres und dreckiges Szenario, wie es Der Krieg gegen die Maschinen bieten würde.

So könnte die Story aussehen: 

Den Auftakt macht die Entwicklung von Skynet, wie dieser ein eigenes Bewusstsein erlangt und wie er die überrumpelte Menschheit an den Rand der Auslöschung bringt.
Der zweite Teil der Trilogie beschäftigt sich mit dem sich aus der Asche erhebenden Widerstand unter der Führung von John Conner. Wobei Connor als Figur nicht einmal zwingend vorkommen müsste. Nach dem ersten Schock erwächst aus den Ruinen der Widerstand. Die Menschen leben versteckt und in Angst, doch tapfere Frauen und Männer setzen ihr Leben dafür ein, um sich den Maschinen entgegenzustellen. Es kommt zu hart geführten Schlachten. Verschiedenste Modelle von Hunter-Killern wohin man nur schaut. Derweil unterwandern mit Gummihaut überzogene Roboter Einsatzgruppen und sorgen für schmerzliche Verluste. Die Menschen haben allerdings gelernt, diese zu erkennen. Doch Skynet versucht etwas Neues. Eine ungekannte Bedrohung, die zu blutigen Verlusten unter den Zivilisten führt: Das Modell T-800. Zum Ende hin erfährt der Widerstand von dem geplanten Attentat auf Sarah Connor und ein Soldat namens Kyle Reese wird in die Vergangenheit entsandt.
Der Abschluss der Trilogie beginnt damit, dass es für Skynet nicht mehr gut aussieht. Der Widerstand ist auf dem Vormarsch. Kyle Reese scheint mit seiner Mission Erfolg gehabt zu haben. Nach intensiven Kämpfen gelingt es den menschlichen Truppen zu Skynet vorzudringen und diesen endgültig zu vernichten. Sie müssen allerdings feststellen, dass dieser eine neue Waffe entwickelt hat. Abermals schickte er eine tödliche Maschine in die Vergangenheit. Es gelingt, einen T-800 umzuprogrammieren und diesen ebenfalls zurückzuschicken. Ungeachtet der Freude über den Sieg bleibt abermals ungewiss, ob die Erfolge der Gegenwart durch den Eingriff in die Vergangenheit zunichtegemacht werden.

Eingeschätze Chance für eine Umsetzung: 

Für die Umsetzung wie sie mir vorschwebt: 5 %. Ich glaube zwar, dass das Franchise rund um die stählernen Killermaschinen früher oder später in irgendeiner Form fortgesetzt wird, aber nicht unbedingt, dass eine derart kriegerische Materialschlacht dabei herauskäme.

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